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Kind ertrinkt bei Kita-Ausflug: Urteile erwartet

Es ist der Albtraum aller Eltern. Ein Mädchen ertrinkt bei einem Ausflug mit der Kita im Schwimmbad. War es ein tragisches Unglück? Oder hätten die Erzieherinnen besser aufpassen müssen?

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Die Staatsanwaltschaft fordert eine Bewährungsstrafe für eine 50 Jahre alte Erzieherin und eine Geldstrafe für eine ihrer Kolleginnen. Foto: Carmen Jaspersen
Die Staatsanwaltschaft fordert eine Bewährungsstrafe für eine 50 Jahre alte Erzieherin und eine Geldstrafe für eine ihrer Kolleginnen. Foto: Carmen Jaspersen

GEESTLAND. Der Prozess um den Tod einer Siebenjährigen bei einem Kita-Ausflug könnte heute zu Ende gehen. Drei Erzieherinnen sind wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Das Mädchen war im Juni 2017 in einer Therme in der Nähe von Cuxhaven ertrunken.

Die Kleine konnte nicht schwimmen und trug trotzdem keine Schwimmhilfen. Am voraussichtlich letzten Prozesstag sollen zunächst zwei Verteidiger ihre Plädoyers halten. Das Amtsgericht Geestland könnte nach Angaben eines Sprechers dann gegen Mittag oder am frühen Nachmittag die Urteile verkünden.

Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor eine Bewährungsstrafe für eine 50 Jahre alte Erzieherin und eine Geldstrafe für eine ihrer Kolleginnen gefordert. Bei der dritten Erzieherin plädierte die Anklagebehörde auf Freispruch. (dpa)