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Joko und Klaas müssen für Pferdekalender posieren

Lange hatte es klar danach ausgesehen, als ob Joko und Klaas wieder 15 Minuten Narrenfreiheit auf dem Bildschirm einfordern dürfen. Doch in der letzten Runde ihres Wettkampfs um Sendezeit schwand das Glück.

Joko & Klaas
Joko Winterscheidt (l) und Klaas Heufer-Umlauf erleiden eine Niederlage im Staffelfinale ihrer Show. Foto: Stefan Gregorowius/ProSieben/dpa
Joko Winterscheidt (l) und Klaas Heufer-Umlauf erleiden eine Niederlage im Staffelfinale ihrer Show. Foto: Stefan Gregorowius/ProSieben/dpa

BERLIN. Die Spaßmacher Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf müssen nach einer überraschenden Niederlage in ihrer Show als Modelle für einen Kalender mit Pferdebildern herhalten.

»Und weil bei diesen beiden Entertainern ohnehin nichts normal ist, beginnt der Kalender im Juni 2021 - und endet im Mai 2022«, teilte ProSieben am Mittwoch in Unterföhring bei München mit. Alle Einnahmen, die »Der große ProSieben Pferdekalender mit Joko und Klaas« einbringt, spendet der Sender an den Verein »Die Arche«, wie mitgeteilt wurde. »Ein Jahr lang können sich Fans, Hater, Zuschauer und alle anderen Ästheten an Jokos und Klaas' Blamage erfreuen.«

Winterscheidt und Heufer-Umlauf hatten am Dienstagabend in der letzten Ausgabe der aktuellen Staffel von »Joko & Klaas gegen ProSieben« kurz vor einem Triumph gestanden - und dann in letzter Minute verloren. Sie gewannen in der ProSieben-Show zunächst alle sechs Spiele, die zum Finale führten. Auf einem Hindernisparcours unter anderem mit Diktat, Medizinballwerfen und Würfeln verließ die Entertainer jedoch am Ende das Glück. Den Pferdekalender hatte sich zuvor der Sender als Strafe bei einer Niederlage ausgedacht.

1,53 Millionen (Einschaltquote: 5,4 Prozent) schalteten ab 20.15 Uhr ein. In der für Privatsender wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil mit 14,9 Prozent deutlich höher.

Zunächst hatte es klar danach ausgesehen, als ob die zwei siegen und am Mittwochabend wieder 15 Minuten ihres Haussenders ProSieben zur besten Sendezeit nach eigenem Belieben gestalten würden. Noch vorige Woche hatten sie die Show gewonnen - Winterscheidt (42) hatte daraufhin Heufer-Umlauf (37) in der erspielten Zeit vor laufender Kamera live ein Denkmal vor dem Berliner Hauptbahnhof errichtet. (dpa)