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Johnny Depp legt Rechtsstreit um Vorfall am Drehset bei

Das berichten US-Medien. Bei der 2018 in Los Angeles eingereichten Zivilklage geht es um angebliche Handgreiflichkeiten gegenüber einem früheren Mitarbeiter.

Johnny Depp
US-Schauspieler Johnny Depp vermeidet offenbar ein weiteres Gerichtsverfahren, diesmal in Kalifornien. Foto: Jim Watson
US-Schauspieler Johnny Depp vermeidet offenbar ein weiteres Gerichtsverfahren, diesmal in Kalifornien.
Foto: Jim Watson

Hollywood-Star Johnny Depp (59) scheint US-Medienberichten zufolge einen Schadenersatzprozess in Kalifornien vermieden zu haben. Depps Anwälte hätten einen Rechtsstreit mit einem früheren Mitarbeiter vom Set des Films »City of Lies« vorläufig beigelegt, berichteten »Variety«, »Hollywood Reporter« und andere US-Branchenportale am Montag übereinstimmend. Eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bei Depps Anwälten blieb zunächst ohne Antwort.

In der 2018 in Los Angeles eingereichten Zivilklage hatte der Mitarbeiter dem Schauspieler vorgeworfen, Depp sei bei einem Vorfall während der Dreharbeiten 2017 ausfällig geworden und habe ihm zweimal in die Rippen geschlagen. Ende Juli sollte der Fall nun eigentlich vor Gericht gehen. Einzelheiten über die angebliche außergerichtliche Einigung wurden am Montag zunächst nicht bekannt.

Der »Fluch der Karibik«-Star hatte Anfang Juni einen weitgehenden Sieg in einem Verleumdungsprozess mit der US-Schauspielerin Amber Heard davongetragen. Die beiden früheren Eheleute hatten sich gegenseitig unter anderem häusliche Gewalt vorgeworfen. Heard wurde dazu verurteilt, Depp Schadenersatz in Millionenhöhe zu zahlen.

© dpa-infocom, dpa:220712-99-988714/3