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Inzidenz sinkt auf 20,8

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem RKI 3254 Corona-Neuinfektionen gemeldet - mehr als 1500 weniger als in der Vorwoche.

Coronavirus -Impfungen von Jugendlichen
Der Hausarzt Tim Koop impft in seiner Praxis einen Jugendlichen mit dem Serum von Biontech/Pfizer. Foto: Berg/dpa
Der Hausarzt Tim Koop impft in seiner Praxis einen Jugendlichen mit dem Serum von Biontech/Pfizer.
Foto: Berg/dpa

BERLIN. Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 3254 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 4917 Ansteckungen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI am Mittwochmorgen mit bundesweit 20,8 an (Vortag: 22,9; Vorwoche: 36,8).

Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 107 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 179 Tote gewesen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.705.942 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.557.600 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, wird nun mit 89.491 angegeben.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht von Dienstagnachmittag bei 0,71 (Vortag: 0,76). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 71 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen. (dpa)