Der in Südafrika bei einem Überfall erschossene Tourist stammte aus Fulda. Das teilte das hessische Innenministerium am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden mit und berief sich dabei auf Informationen des Auswärtigen Amtes.
Der Mann war Anfang der Woche mit drei weiteren deutschen Touristen auf dem Weg zu einer Safari Lodge im Süden des bekannten Kruger-Nationalparks. Unmittelbar vor dem Park wurde die Gruppe nach Angaben der Polizei von drei bewaffneten Tätern gestoppt.
Als sich die Touristen weigerten, das Auto zu verlassen, und die Türen verriegelten, soll ein Täter das Feuer auf den Fahrer des Wagens eröffnet haben. Der Mann habe dann mit dem Auto noch rund 100 Meter zurückgesetzt und sei in eine Mauer gefahren. Der Fahrer starb noch am Tatort. Die Täter flüchteten nach den Schüssen ohne Beute. Das Opfer wurde nach Angaben des hessischen Innenministeriums 67 Jahre alt.
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