Schauspieler Hugh Grant (62, »Notting Hill«) bedauert es nach eigenen Worten, dass die Menschen an Filmsets nicht mehr so vertraut miteinander sind wie früher. In der US-Show von Moderator Stephen Colbert verriet er: »Früher hat man sich am Ende der zweiten Woche abends betrunken, zu Abend gegessen, sich ineinander verliebt und all das. Und das hat aufgehört, weil es Handys gibt. Wirklich jeder geht nach Hause und schaut auf Twitter.« Das sei sehr traurig.
Der Brite zeigte sich davon überzeugt, dass es bei einem Smartphone-Verbot am Set auch mehr Affären gäbe. Als Beispiel nannte er die Anweisung von Regisseur Quentin Tarantino. Dieser untersage Telefone während der Dreharbeiten. »Und das zu Recht. Dann haben die Leute dort auch alle miteinander geschlafen - zumindest hat man mir das erzählt«, sagte Grant mit einem Augenzwinkern.
Der Brite arbeitete zuletzt am Action-Fantasy-Abenteuer »Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben«. Darin ist er einmal mehr als charmanter Bösewicht zu sehen - eine Rolle, »die gut zu mir passt«, so der 62-Jährige. Kinostart ist der 30. März.
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