Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) erreicht sie ihren Höhepunkt von bis zu 40 Grad am Dienstag.
Am Montag gebe es verbreitet Höchstwerte von 30 bis 35 Grad. »Im Westen sind schon mal 37, vielleicht 38 Grad möglich. Im Nordosten bleibt es hingegen mit 25 bis 30 Grad etwas kühler«, sagte DWD-Meteorologe Marco Manitta. Meist sei mit sonnigen Bedingungen zu rechnen. Lediglich von Schleswig-Holstein bis nach Vorpommern ziehen zeitweise dichtere Wolken durch, hieß es.
In der Nacht zum Dienstag sei mit Tiefstwerten zwischen 19 und 11 Grad zu rechnen. In Ballungszentren im Westen und Südwesten sowie in mittleren Höhenlagen könnten die Temperaturen auch nachts über 20 Grad liegen. Am Dienstag werden verbreitet Temperaturen über 35 Grad erreicht, im Westen sogar bis zu 40 Grad, hieß es. Ganztägig wird Sonnenschein erwartet. In der Nacht zum Mittwoch bleibt es weiterhin mild.
Am Mittwoch erreicht laut DWD eine Kaltfront Deutschland, wodurch es sich im Westen etwas abkühlt. Dort werden Höchstwerte von 29 bis 32 Grad erwartet. Im Osten bleibt es bei Höchstwerten von 34 bis 39 Grad sehr heiß. Unklar sei, ob am Mittwoch mit Regen zu rechnen ist. Bislang deute die Wettervorhersage auf lokale Schauer und Gewitter, nicht aber auf großflächige Regenfälle. »Die große Trockenheit und die teils sehr hohe Waldbrandgefahr setzt sich somit fort«, sagte Manitta.
Die Lage in Frankreich
Angesichts der erwarteten Hitze sind Menschen im Westen Frankreichs zu absoluter Vorsicht aufgerufen. Der Wetterdienst Météo France verhängte am Sonntagnachmittag für fast die komplette französische Atlantikküste und weitere westliche Gebiete die höchste Warnstufe Rot. Lediglich der südlichste Zipfel der Küstenlinie mit dem Département Pyrénées-Atlantiques erhielt die Warnstufe Orange. Diese zweithöchste Warnstufe gilt insgesamt in 51 französischen Départements. Die Warnungen gelten für 24 Stunden und werden am frühen Morgen und am Nachmittag aktualisiert.
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