Model Heidi Klum (49) stimmt eine Woche vor Halloween auf das traditionelle Gruselfest am 31. Oktober ein. Die gebürtige Rheinländerin, die in ihrer US-Wahlheimat den Ruf als »Queen of Halloween« weg hat, postete ein Video mit einem Rückblick auf einige ihrer Lieblingskostüme. Als Alien habe sie 2019 »total widerlich« ausgesehen, erzählt Klum - mit Vampirzähnen im Mund. Sie habe es auch besonders geliebt, sich 2014 als riesigen Schmetterling und 2013 mit grauen Haaren, Falten und Krampfadern als alte Frau zu verkleiden.
Klum zeigt in dem Teaser auch ihren Zombie-Look aus dem Vorjahr, als sie ihre Kinder für ein Horrorvideo einspannte, in dem sie sich als blutrünstige Untote zeigte. An Halloween hatte sie das Gruselfilmchen auf Instagram veröffentlicht.
2020 und 2021 war die traditionelle Kostümparty des deutschen Models wegen der Corona-Pandemie ausgefallen. Doch in diesem Jahr soll die übliche Feier mit Promi-Gästen in aufwendigen Kostümen wieder in New York stattfinden.
Klum wird sich dieses Jahr »sehr klaustrophobisch« fühlen
Ihre Verkleidung hält Klum gewöhnlich bis zuletzt geheim. Der US-Sendung »Entertainment Tonight« verriet die 49-Jährige lediglich vorab, dass sie sich »sehr klaustrophobisch« fühlen werde. Sie werde schwere Prothesen tragen, um sich unkenntlich zu machen. Klum scherzte, sie werde bei der Party wohl einen Rettungssanitäter vor Ort haben, falls sie wegen der schweren Verkleidung Hilfe brauche.
Schon häufiger hatte Klum an Halloween dick aufgetragen. Mit ausladenden Po- und Brustprothesen und Gesichtspolstern verwandelte sich das Model 2015 in die kurvige Cartoon-Figur Jessica Rabbit. 2018 wurde sie in stundenlanger Arbeit zur dicklichen Fiona aus dem Animationsfilm »Shrek«, mit Tom Kaulitz an ihrer Seite als grüner rundlicher Oger.
Was soll sie bloß in diesem Jahr werden, neckte Klum ihre Fans in dem am Montag veröffentlichten Videoclip - ohne mehr zu verraten. Viele Follower auf Instagram schickten prompt Vorschläge - etwa als Gruselfigur Corpse Bride oder Morticia von der »Addams Family«. »Du als Tom«, war eine weitere Anregung - mit Blick auf Ehemann Kaulitz.
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