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»Glücksatlas«: Lebenszufriedenheit ist gesunken

Die Ergebnisse verwundern nicht: Die Lebenszufriedenheit der Menschen in Deutschland ist während der Corona-Krise gesunken.

Sonnenuntergang in Köln
Sonnenuntergang auf dem neuen Rheinboulevard mit Blick auf den Dom. Für den »Glücksatlas 2020« haben Experten die Zufriedenheit der Menschen in Deutschland untersucht. Foto: picture alliance / dpa
Sonnenuntergang auf dem neuen Rheinboulevard mit Blick auf den Dom. Für den »Glücksatlas 2020« haben Experten die Zufriedenheit der Menschen in Deutschland untersucht. Foto: picture alliance / dpa

BONN. Die Corona-Krise drückt einer Umfrage zufolge die Lebenszufriedenheit der Menschen in Deutschland. Auf einer Skala von 0 bis 10 bewerteten die Befragten ihre allgemeine Zufriedenheit in diesem Jahr im Schnitt mit 6,74 Punkten - nach dem bisherigen Höchststand von 7,14 Punkten 2019. Das geht aus dem neuen »Glücksatlas« hervor, der am Mittwoch in Bonn vorgestellt wurde.

Die Zufriedenheit der Menschen in Westdeutschland sank demnach um 0,42 Punkte und somit stärker als in Ostdeutschland (minus 0,30). Frauen büßten laut Studie mit minus 0,47 Punkten deutlich mehr an Zufriedenheit ein als Männer (minus 0,33 Punkte).

Für die Studie im Auftrag der Deutschen Post, die zum zehnten Mal erhoben wurde, hat das Institut für Demoskopie in Allensbach von März bis Juni - also während des ersten Corona-Lockdowns - knapp 4700 Bundesbürger ab 16 Jahren befragt. (dpa)