Nach einem Unfall mit einer royalen Fahrzeugeskorte in London ist eine 81-jährige Frau gestorben. Sie habe lange um ihr Leben gekämpft, »aber eine irreversible Schädigung ihres Gehirns hat heute schließlich den Kampf beendet«, teilte die Familie der Frau der BBC zufolge. Seine Mutter habe bei dem Unfall mit einem Begleitmotorrad von Herzogin Sophie am 10. Mai mehrere Knochenbrüche und schwere innere Verletzungen erlitten, sagte der Sohn des Opfers. Die Polizeiaufsichtsbehörde bestätigte den Tod der Frau.
Der Buckingham-Palast richtete am Mittwoch »das tiefste Beileid und Mitgefühl« von Herzogin Sophie aus. Die Schwägerin von König Charles III. sei »zutiefst traurig«, hieß es in einer Stellungnahme.
Interne Ermittlungen zur Unfallursache dauerten an. Nach Auskunft des Sohns nutzte die Frau einen Fußgängerübergang. In London besuchte die 81-Jährige, die nördlich der britischen Hauptstadt in der Grafschaft Essex wohnte, ihre Schwester.
Herzogin Sophie war Medienberichten zufolge auf dem Weg zu einer Gartenparty im Buckingham-Palast, als eines ihrer Begleitmotorräder die Frau erfasste. Die 58-Jährige, die mit Charles' jüngstem Bruder Prinz Edward verheiratet ist, hatte sich nach dem Unfall schockiert gezeigt und ihre »von Herzen kommenden Gedanken und Gebete« ausrichten lassen.
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