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Festnahme nach Gullydeckel-Wurf

Die Attacke geschah im August 2022. Bei dem Gullydeckel-Wurf wurde ein Mann schwer verletzt, eine Frau lebensgefährlich.

Gullydeckel-Wurf
Ermittler am Tatort. Foto: Clemens Heidrich
Ermittler am Tatort.
Foto: Clemens Heidrich

Nach dem Wurf von zwei Gullydeckeln von einer Autobahnbrücke sind zwei 19- und 21-jährige Männer aus dem Landkreis Hildesheim festgenommen worden. Der Tatverdacht gegen die Beschuldigten begründe sich unter anderem auf dem von ihnen genutzten Pkw, teilte die Staatsanwaltschaft Hildesheim mit. Dieser soll zur Tatzeit am Tatort und beim Diebstahl der Gullydeckel gesehen worden sein. Die Männer sollen dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen gegen einen 50-Jährigen aus Harsum wurden dagegen eingestellt.

Bei der Attacke im August 2022 hatte einer der Gullydeckel ein auf der A7 fahrendes Auto getroffen und die Windschutzscheibe durchschlagen. Der 52 Jahre alte Fahrer wurde schwer verletzt, seine 43 Jahre alte Beifahrerin lebensgefährlich. Der andere Deckel traf zwar kein Fahrzeug unmittelbar, beschädigte aber mehrere, die über ihn fuhren.

© dpa-infocom, dpa:230412-99-290093/3