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FBI ermittelt nach Angriffen auf US-Umspannwerke

Schüsse auf kritische Infrastruktur sorgen im US-Bundesstaat North Carolina für einen langen Stromausfall - Schulen müssen geschlossen bleiben, Ampeln fallen aus. Wer steckt dahinter?

FBI ermittelt in North Carolina
Ein Angriff auf kritische Infrastruktur hat im US-Bundesstaat North Carolina zu einem Stromausfall geführt. Foto: Karl B Deblaker
Ein Angriff auf kritische Infrastruktur hat im US-Bundesstaat North Carolina zu einem Stromausfall geführt.
Foto: Karl B Deblaker

Die US-Bundespolizei FBI ermittelt nach Angriffen auf Strom-Umspannwerke im Bundesstaat North Carolina. Seit dem Wochenende sind dort im Bezirk Moore County Zehntausende Menschen ohne Strom.

Das FBI arbeite mit örtlichen Strafverfolgungsbehörden zusammen, um die »vorsätzlichen Angriffe« zu untersuchen, zitierte die »Washington Post« eine Sprecherin der FBI-Außenstelle in Charlotte. Zuvor hatten die Behörden mitgeteilt, dass zwei Umspannwerke am Samstag gezielt beschossen worden seien.

Wie bereits gestern sollen nun auch heute die Schulen geschlossen bleiben. Der Gouverneur des Bundesstaats, Roy Cooper, bedankte sich bei allen Helfern - darunter »Strafverfolgungsbehörden, den Leuten, die den Verkehr regeln, weil die Ampeln ausgefallen sind, den Gesundheitsdienstleistern, dem Notfallpersonal und anderen, die ihr Bestes tun«.

Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, dass der Angriff ein Versuch gewesen sei, eine örtliche Drag-Show zu vereiteln. Sheriff Ronnie Fields betonte, dass es dafür bisher keine Hinweise gebe.

© dpa-infocom, dpa:221205-99-793358/5