Zunehmend feuchtes Wetter lindert in Deutschland die Waldbrandgefahr zumindest etwas, bringt in den kommenden Tagen dafür aber voraussichtlich auch Unwetter. Von Sonntag an übernehme ein Tief mit seinem Zentrum bei den britischen Inseln die Wetterregie, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Das bringe vermehrt Schauer und Gewitter. Das Niederschlagsdefizit der vergangenen trockenen Wochen werde aber kaum ausgeglichen, erklärte die Meteorologin Jacqueline Kernn am Samstag in Offenbach.
Der Prognose zufolge besteht vor allem zu Wochenbeginn die Gefahr von Unwettern mit Starkregen, auch Hagel und Sturmböen. »Die ruhige und sehr trockene Lage findet in der kommenden Woche ein Ende«, fasste der DWD zusammen. Wo genau und wie intensiv es regne, sei noch unklar. Da es weiter sehr warm sei, wird es laut DWD zunehmend schwül, was den Kreislauf belasten könne. Die stärkere Bewölkung werde auch dafür sorgen, dass es nachts nicht mehr so abkühle wie bisher.
Meteorologisch ist schon seit 1. Juni Sommer, kalendarisch beginnt der Sommer kommenden Mittwoch - am 21. Juni.
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