Nach dem sonnigen Feiertag können sich die Menschen in Deutschland allmählich auf unbeständiges Wetter einstellen. Am Donnerstag ist das Land zunächst zweigeteilt: Im Norden und Osten ändere sich am Frühsommerwetter nur wenig, sagte Nico Bauer vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.
Anders im Süden und Südwesten: Dort startet der Donnerstag laut DWD teils schon mit dichteren Wolken, bevor sich schauerartiger und gewittriger Regen ausbreitet.
»Örtlich sind dann auch Gewitter mit Starkregen und Hagel mit von der Partie. Gerade bezüglich des Starkregens haben diese örtlich auch Unwetterpotenzial«, sagte Bauer. In Richtung Abend breiten sich demnach die Gewitter auch in die Mitte Deutschlands aus. Das zeigt sich auch bei den Temperaturen: Im Norden und Nordosten wird es laut DWD mit höchstens 24 bis 28 Grad noch einmal sommerlich, während es der Südwesten auf etwa 20 und die Mitte auf rund 25 Grad schafft.
Am Freitag breitet sich das unbeständige Wetter nach und nach auch im Rest des Landes aus. »Zwischen einzelnen sonnigen Abschnitten treten immer wieder Schauer und Gewitter auf«, so Bauer. Die setzen sich demnach nach einem heiteren Start in den Tag auch im Nordosten durch.
Auch die Temperaturen gleichen sich allmählich an: Am Freitag schafft es der Nordosten noch einmal auf knapp 25 Grad, bevor die Thermometer landesweit um 20 Grad anzeigen, wie es hieß. Dazu bleibe es wechselhaft am Anfang des Wochenendes.
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