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Ende der Osterferien: Stau-Wochenende in Süddeutschland

Immer wieder benötigten Autofahrer am Wochenende bis zu zwei Stunden länger als geplant, um ans Ziel zu kommen. Ein Blick auf die vergangenen Jahre zeigt aber: Es geht noch schlimmer.

Reisewelle
Auf der Autobahn 8 haben sich am Wochenende häufiger lange Staus gebildet. Foto: Marijan Murat
Auf der Autobahn 8 haben sich am Wochenende häufiger lange Staus gebildet.
Foto: Marijan Murat

Zum Ende der Osterferien mussten sich viele Autofahrer in Süddeutschland gedulden - ein Chaos blieb aber aus. Stauschwerpunkte waren am Wochenende nach Beobachtungen des ADAC die Autobahnen 8 und 9. So gab es gestern über eine Stunde Verzögerung auf der A 8 zwischen Ulm und Mühlhausen in Fahrtrichtung Stuttgart.

Heute mussten die Reisenden auf der A 9 bei Schnaittach in Fahrtrichtung Nürnberg ebenso eine Stunde einplanen wie auch auf der A 96 München Richtung Lindau zwischen Leutkirch und Aitrach. Zudem war die A 9 zwischen Plech und Hormersdorf nach einem Unfall für rund zwei Stunden komplett gesperrt.

Zum Ende der Schulferien in Bayern, Baden-Württemberg und fünf weiteren Bundesländern verzeichnete der ADAC nach ersten Schätzungen weniger Reiseverkehr auf den Autobahnen als an den Osterfeiertagen. »Wir haben noch nicht das Niveau wie in Vor-Corona-Zeiten«, sagte eine Sprecherin des Automobilclubs am Sonntag auf Anfrage. Endgültige Zahlen liegen erst morgen vor.

Auch in anderen Teilen Deutschlands gab es am Wochenende längere Staus mit Wartezeiten von einer Stunde: So etwa am Samstag auf der Autobahn 3 von Arnheim Richtung Oberhausen und auf der A 2 Hannover Richtung Dortmund. Am Wochenende staute es sich auch auf der A 12 von Frankfurt/Oder Richtung Berlin.

© dpa-infocom, dpa:230416-99-336305/2