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Ellen DeGeneres filmt Überschwemmung in Kalifornien

In Kalifornien fliehen die Menschen immer wieder vor heftigem Regen, starken Winden und Überschwemmungen. Auch die US-Moderatorin Ellen DeGeneres ist von den Winterstürmen betroffen.

Ellen DeGeneres
Ellen DeGeneres: »Wir müssen netter zu Mutter Natur sein.« Foto: Mark Von Holden
Ellen DeGeneres: »Wir müssen netter zu Mutter Natur sein.«
Foto: Mark Von Holden

US-Moderatorin Ellen DeGeneres hat auf Twitter die Überschwemmungen durch anhaltende Winterstürme im US-Staat Kalifornien dokumentiert. Ihr Wohnort Montecito werde evakuiert, berichtete die 64-Jährige in einem Video von Montag (Ortszeit). »Da wir auf höher gelegenem Gebiet wohnen, wurden wir gebeten, uns zu Hause in Sicherheit zu bringen. Bitte bleibt alle in Sicherheit«, schrieb sie dazu.

In dem Selfie-Video ist DeGeneres neben einem schlammigen Fluss zu sehen, der über die Ufer tritt. Dieses Gewässer neben ihrem Grundstück sei eigentlich ein Bach, der sonst nie schnell fließe, sagte die Moderatorin. Nun stehe das Wasser bereits drei Meter hoch. »Wir müssen netter zu Mutter Natur sein, denn Mutter Natur ist nicht glücklich über uns.«

In dem Video erinnerte DeGeneres auch an die schweren Überflutungen und Schlammlawinen, die sich vor fünf Jahren in der Region ereigneten. »Menschen haben ihre Häuser und Leben verloren«, sagte sie. Am 9. Januar 2018 waren in Montecito 23 Menschen durch Schlammlawinen getötet worden.

Kalifornien erlebt derzeit eine dritte Woche schwerer Winterstürme mit starkem Regen, heftigen Winden und Überschwemmungen. Erst am Montag ordneten die Behörden in mehreren Regionen erneut Evakuierungen an. Laut Mitteilung des Gouverneurs Gavin Newsom von Montagabend (Ortszeit) haben die anhaltenden Stürme bisher 14 Menschen das Leben gekostet.

© dpa-infocom, dpa:230110-99-160267/8