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Eisbär verletzt Touristin auf Spitzbergen und wird getötet

Ein Eisbär ist in ein Zeltlager auf Spitzbergen eingedrungen und hat eine Frau verletzt. Das Tier kann vertrieben werden, wird dabei jedoch so schwer verletzt, dass es am Ende getötet werden muss.

Eisbär auf Spitzbergen
Ein Eisbär steht auf einer Eisscholle bei Spitzbergen. (Archivbild) Foto: PRESSENS BILD
Ein Eisbär steht auf einer Eisscholle bei Spitzbergen. (Archivbild)
Foto: PRESSENS BILD

Ein Eisbär hat auf der zu Norwegen gehörenden Inselgruppe Spitzbergen eine Touristin aus Frankreich verletzt und ist getötet worden. 

Der Bär sei am Morgen in ein Zeltlager eingedrungen und habe der Frau Verletzungen am Arm zugefügt, hieß es am Montag in einer Mitteilung auf der Website des Gouverneurs von Spitzbergen. Die Verletzungen seien nicht lebensgefährlich. Das Tier sei mit Schüssen verjagt worden. Dabei wurde es den Angaben zufolge aber so schwer verletzt, dass es getötet werden musste.

Die Frau war Teil einer Gruppe von 25 Touristen, die am nördlichen Teil des Isfjords in Zelten übernachteten. Sie wurde in einem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Longyearbyen, der größten Siedlung auf Spitzbergen gebracht. Die Inselgruppe liegt im Arktischen Ozean.

© dpa-infocom, dpa:220808-99-319636/2