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Einstellige Höchsttemperaturen - Glättegefahr nimmt ab

Trübe Aussichten, wenn auch ohne Glatteis. Auch zum Wochenende zeigt sich der Winter in Deutschland zumeist von seiner grauen Seite.

Winterwetter in Nordrhein-Westfalen
Schnee liegt auf den Ästen der Bäume auf dem Weißen Stein in der Eifel. In der Nacht zu Freitag herrscht laut DWD-Prognose im Bergland weiter Glättegefahr durch Schneefall. Foto: Federico Gambarini
Schnee liegt auf den Ästen der Bäume auf dem Weißen Stein in der Eifel. In der Nacht zu Freitag herrscht laut DWD-Prognose im Bergland weiter Glättegefahr durch Schneefall.
Foto: Federico Gambarini

In Deutschland wird zum Wochenende eher trübes Wetter erwartet, während sich am Samstag im Norden und am Sonntag im Süden auch die Sonne zeigen kann. »Die Glättegefahr nimmt in den Niederungen ab und zieht sich in den nächsten Tagen nach Süden und in die Mittelgebirge zurück«, sagte der Meteorologe Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.

Schneefall nur noch im Bergland

Und wie schaut es in der kommenden Woche aus? Die Tendenz zeige, dass dann nur noch im Bergland mit winterlichem Wetter und Schneefall zu rechnen sei, sagt Meteorologe Friedrich. Im tieferen Lagen werde es milder und im Norden müsse mit stürmischem Wetter gerechnet werden.

An diesem Freitag soll es aber erstmal im Nordwesten und Norden im Tagesverlauf längere sonnige Abschnitte geben. Sonst zeigt sich der Himmel oft bedeckt und von der Mitte bis in den Süden ist zeit- und gebietsweise mit leichtem Schneefall zu rechnen. In den tiefsten Lagen kann es laut DWD auch Schneeregen oder Regen geben. Die Temperaturen klettern auf nur 0 bis 5 Grad, im Bergland wird leichter Frost erwartet. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Wind.

In der Nacht zum Samstag wird an den Alpen und am Nordrand von Erzgebirge und Thüringer Wald leichter Schneefall erwartet. Sonst im Süden nur wenig Schnee, in der Mitte zunehmend niederschlagsfrei und nördlich der Mittelgebirge auch größere Auflockerungen.

Aussichten aufs Wochenende

Am Samstag gibt es laut Prognosen im Süden und Südosten noch geringe Schneefälle, die nachmittags auch an den Alpen und im Erzgebirge nachlassen. Über den mittleren und zunächst den nördlichen Landesteilen scheint zeitweise Sonne. Im Norden zieht im Tagesverlauf Bewölkung auf, dabei bleibt es meist trocken. Die Höchstwerte liegen bei 0 bis 4 Grad, im Bergland sowie südlich der Donau ist es frostig.

Am Sonntag präsentiert sich der Himmel in der Nordhälfte meist stark bewölkt bis bedeckt mit etwas Regen oder Nieselregen. In der Südhälfte kann es im Tagesverlauf größere Auflockerungen geben. Dazu sagt der DWD Höchstwerte zwischen einem Grad bis 6 Grad voraus.

© dpa-infocom, dpa:230126-99-365452/3