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DWD: Bis zu 25 Grad am Wochenende

Das Wetter am Wochenende wird super. Die Natur blüht auf. Aber auch zwei Gefahren sieht der Deutsche Wetterdienst.

Frühlingswetter in Frankfurt am Main
Ein Graugans-Küken geht am Frankfurter Mainufer bei schönem Frühlingswetter durch ein Beet von Gänseblümchen. Foto: Arne Dedert/DPA
Ein Graugans-Küken geht am Frankfurter Mainufer bei schönem Frühlingswetter durch ein Beet von Gänseblümchen.
Foto: Arne Dedert/DPA

Zwei Hochs namens »Thomas« und »Uwe« lassen Deutschland im herrlichsten Wetter schwelgen. Die beiden Hochdruckgebiete treiben die Temperaturen auf bis zu 25 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst heute für das Wochenende vorhersagte.

»Thomas« hat es sich über der Nordsee bequem gemacht und zapft aus dem südöstlichen Mittelmeerraum sowie der Schwarzmeerregion warme Luft an, wie Meteorologe Lars Kirchhübel erklärte. »Im Norden hat sich «Thomas» auch noch mit Hoch «Uwe» über Norwegen verbündet, und auch über dem westlichen Mittelmeerraum dreht ein Hoch seine Kreise.« Entsprechend ist es in weiten Teilen Europas schön warm und sonnig. Nur hier und da können sich mal Schauer und Gewitter entladen.

Sonnenschutz nicht vergessen

Aber Achtung: »Mit der Sonne wirkt jedoch auch die UV-Strahlung ordentlich auf den Körper«, warnt der DWD. Sonnenschutz ist angesagt. Vor allem im Westen und Süden sowie Teilen der Mitte wird bis einschließlich Sonntag ein hoher UV-Index mit entsprechender, gesundheitlicher Gefährdung erwartet.

Auch in der Natur stehen die Zeichen auf Frühsommer. »Der Vollfrühling mit der Apfelblüte ist in Deutschland etwa seit der zweiten Aprildekade in vollem Gange«, erklärte Kirchhübel. Die ersten Holunderblüten wurden demnach schon Anfang April festgestellt, bald wird er in voller Blüte stehen.

»Viel Sonne und trockene Verhältnisse bringen trotz recht feuchter Vormonate schnell das Thema Waldbrände wieder auf die Agenda«, gibt der Meteorologe zu denken. Im besonderen Fokus steht der Norden und Osten, wo sich - abgesehen von anfänglichen lokalen Schauern - die trockene Festlandsluft noch länger hält.

© dpa-infocom, dpa:240510-99-985338/4