Bei Schüssen an einer Schule im US-Bundesstaat Missouri sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen - darunter der Schütze. Er habe in der Schule eine 16-Jährige sowie eine 61-jährige Lehrerin getötet, wie US-Medien unter Berufung auf die Behörden berichteten. Sieben Menschen seien verletzt worden. »Es hätte viel schlimmer kommen können«, sagte ein Polizeisprecher im US-Fernsehen.
Bei dem Schützen handelte es sich den Angaben zufolge um einen 19-jährigen ehemaligen Schüler. Die Polizei arbeite noch daran, ein Motiv zu ermitteln. Er sei in einem Schusswechsel mit der Polizei tödlich getroffen worden.
Die USA haben seit langem mit einem riesigen Ausmaß an Waffengewalt zu kämpfen. Schusswaffen sind in dem Land oft leicht erhältlich. Laut jüngsten Daten der Gesundheitsbehörde CDC wurden allein 2020 in den USA rund 20.000 Menschen erschossen - also mehr als 50 pro Tag. Schusswaffenverletzungen waren dort 2020 demnach erstmals Todesursache Nummer eins für Kinder und Jugendliche - noch vor Verkehrsunfällen.
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