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Drei Jungen nach Einbruch in gefrorenen See gestorben

Sie waren zum Spielen auf dem zugefrorenen See gewesen. Doch das dünne Eis hat die Kinder nicht getragen.

Solihull
Eine Suchmannschaft im Einsatz. Womöglich sind noch weitere Kinder in den See gestürzt. Foto: Matthew Cooper
Eine Suchmannschaft im Einsatz. Womöglich sind noch weitere Kinder in den See gestürzt.
Foto: Matthew Cooper

Drei Jungen sind in England gestorben, nachdem sie mit mehreren Kindern beim Spielen auf einem gefrorenen See durch die dünne Eisdecke gebrochen waren.

Die Kinder im Alter von acht, zehn und elf Jahren seien von Rettungskräften in der Stadt Solihull nahe Birmingham geborgen und in Krankenhäuser gebracht worden, teilte die Polizei mit. Allerdings konnten sie dort nicht mehr gerettet werden. Ein vierter, sechsjähriger Junge befinde sich weiterhin in kritischem Zustand. Rettungskräfte suchten im Wasser nach weiteren Opfern. Augenzeugen hatten zuvor berichtet, dass womöglich noch weitere Kinder in den See gestürzt waren.

Premierminister Rishi Sunak informierte sich im Gespräch mit dem örtlichen Parlamentsabgeordneten Saqib Bhatti über den Vorfall. Seine Gedanken seien bei den Angehörigen, sagte Sunak, der Vater zweier Töchter ist. Seit Sonntag herrscht in weiten Teilen Großbritanniens Winterwetter.

© dpa-infocom, dpa:221212-99-871235/5