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Deutscher Wetterdienst warnt vor neuen Unwettern im Süden

Starkregen im Südosten, Gewitter im Nordwesten: Ohne Regenschirm sollte man in vielen Gebieten Deutschlands derzeit nicht das Haus verlassen.

Unwetter über München
Blitze zucken über der bayerischen Landeshauptstadt München. Foto: Peter Kneffel/DPA
Blitze zucken über der bayerischen Landeshauptstadt München.
Foto: Peter Kneffel/DPA

Die Menschen in Süddeutschland und vor allem im Süden Bayerns müssen sich erneut auf Unwetter einstellen. Am Nachmittag und Abend seien vom Hochrhein und von den Alpen bis in die östliche Mitte kräftige Gewitter zu erwarten, teilte der Deutsche Wetterdienst am Samstag mit.

Vor allem im Süden Bayerns müsse mit Unwettern mit Starkregen von mehr als 25 Liter pro Quadratmeter sowie größeren Hagelkörnern, Sturm- oder Orkanböen gerechnet werden. Für den Nordwesten Deutschlands erwartet der DWD vereinzelte kurze Gewitter.

Auch in der Nacht zum Sonntag dürfte es im Südosten zunächst Gewitter geben, die in Stark- und Dauerregen übergehen. In der ersten Nachthälfte könnten stellenweise 40 Liter Regen pro Quadratmeter in weniger als sechs Stunden fallen, erwarteten die Meteorologen. Zum Ende der Nacht dürfte sich der Regen allmählich abschwächen. Dennoch dürfte der Dauerregen im Süden und Südosten mit wechselnder Intensität bis Dienstag anhalten. Gebietsweise könnten 40 bis 60 Liter Regen pro Quadratmeter in 48 bis 60 Stunden fallen, im Alpenvorland bis 80 Liter pro Quadratmeter, und in Staulagen an den Alpen seien stellenweise um 100 Liter pro Quadratmeter möglich.

© dpa-infocom, dpa:230826-99-968687/2