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Deutsche ESC-Teilnehmer noch »ganz entspannt«

In gut einem Monat ist das Finale des Eurovision Song Contest. Für Deutschland tritt die Hamburger Rockgruppe Lord of the Lost an. Die Songs von zwei Ländern gefallen dem Sänger der Band besonders gut.

Lord of the Lost
Sänger Chris Harms (l-r) mit der Travestie-Künstlerin Olivia Jones, Gitarrist Pi, Keyboarder Gerrit Heinemann und Bassist Klaas Helmecke in Hamburg. Foto: Axel Heimken
Sänger Chris Harms (l-r) mit der Travestie-Künstlerin Olivia Jones, Gitarrist Pi, Keyboarder Gerrit Heinemann und Bassist Klaas Helmecke in Hamburg.
Foto: Axel Heimken

Bei den deutschen ESC-Teilnehmern Lord of the Lost ist rund einen Monat vor dem Wettbewerb nach eigenen Angaben noch keine Nervosität zu spüren. »Wir sind eigentlich ganz entspannt. Wir haben alles vorbereitet, was wir hätten vorbereiten können«, sagte der Sänger der Band, Chris Harms, der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. »Es ist schwer gerade zu begreifen, wie die Zeit so vergeht.« Die Wochen nach dem Vorentscheid fühlten sich an, als sei ein halbes Jahr vergangen.

Bei einer Zielplatzierung wollte sich der Musiker noch nicht festlegen. »Man möchte so gut sein wie irgend möglich. Aber da jetzt eine Zahl zu sagen, das funktioniert nicht.« Mit Blick auf die Songs der anderen Länder sagte Harms: »Ich habe zwei, die ich im Moment sehr feier. Das ist Estland und Israel.«

Die Hamburger Rockgruppe traf sich am Samstagabend mit Fans auf der Reeperbahn - das Motto lautete »das letzte Bier vor Liverpool«. Die Band vertritt Deutschland mit dem Song »Blood & Glitter«.

Austragungsort des ESC-Finales am 13. Mai ist Liverpool. Großbritannien springt dieses Jahr als ESC-Gastgeberland für die von Russland angegriffene Ukraine ein, die den Wettbewerb 2022 in Turin gewonnen hatte.

© dpa-infocom, dpa:230409-99-257275/2