Der »Sachsendreier« zählt zu den Kronjuwelen unter den deutschen Briefmarken - nun kommt ein solcher Viererblock bei einer Versteigerung unter den Hammer. Das Startgebot liegt bei 80.000 Euro, wie das Auktionshaus Heinrich Köhler in Wiesbaden mitteilte.
Die Briefmarke mit dem Nennwert von 3 Pfennigen war die erste im Königreich Sachsen. Sie stammt aus dem Jahr 1850. Der Ende März zur Versteigerung gestellte Block umfasst vier bräunlich-rote Marken und ist ungestempelt. Er stammt den Angaben zufolge aus der Privatsammlung des ehemaligen Tengelmann-Chefs Erivan Haub.
Vor einem Jahr hatte das Auktionshaus schon einmal einen gestempelten Viererblock des Sachsendreiers aus der Sammlung angeboten. Er ging für 180.000 Euro an einen Online-Bieter.
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