Der griechischen Feuerwehr ist es in der Nacht zum Dienstag gelungen, die meisten Brände im Großraum Athen zumindest teilweise unter Kontrolle zu bringen. Mit dem ersten Tageslicht wurden nach Angaben eines Sprechers der Feuerwehr 23 Löschflugzeuge und Hubschrauber eingesetzt, um die Brände vollständig zu löschen.
Sorgen bereiteten noch zwei Brände, die rund zehn und etwa 80 Kilometer westlich Athens am Montag ausbrachen. Auch aus anderen Regionen Griechenlands kamen Einsatzkräfte zur Hilfe nach Athen, berichtete der staatliche Rundfunk.
Nach einem verhältnismäßig regnerischen und kühlen Frühjahr waren am Montag die ersten großen Vegetationsbrände in Griechenland in diesem Jahr ausgebrochen. Der Zivilschutz hatte bereits am Wochenende gewarnt: Nach mehreren Tagen mit Temperaturen über 40 Grad und einer längeren Trockenperiode sei die Waldbrandgefahr sehr groß.
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