Im Frankfurter Zoo ist ein Bonobo auf die Welt gekommen. »Noch muss man sehr genau hinschauen und etwas Glück haben, um das Jungtier zu Gesicht zu bekommen, da es sich in den ersten Monaten fest an das Fell seiner Mutter klammert«, erklärte die Zoodirektorin Christina Geiger.
Das bereits am 24. September geborene Männchen ist der erste Nachwuchs der elfjährigen Nayoki, die seit Sommer 2020 im Menschenaffenhaus des Frankfurter Zoos lebt. Der Vater ist nicht bekannt, vier Männchen kommen in Betracht.
Insgesamt besteht die Bonobo-Gruppe in Frankfurt inklusive Nachwuchs aus zehn Weibchen und sieben Männchen. In Freiheit lebt die kleinste Menschenaffenart in der Demokratischen Republik Kongo in Zentralafrika, sie gilt der Mitteilung zufolge als stark gefährdet.
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