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Band Frida Gold fällt für ESC-Vorentscheid aus

Sie hatten sich bereits wochenlang auf ihren Auftritt vorbereitet. Doch nun ist das Aus besiegelt: Sängerin Alina Süggeler hat wegen einer hartnäckigen Erkrankung noch immer keine Stimme.

Band Frida Gold
Alina Süggeler und Andreas Weizel von der Band Frida Gold im Anschluss an ein dpa-Interview bei den Proben zum Eurovision Song Contest 2023. Foto: Rolf Vennenbernd
Alina Süggeler und Andreas Weizel von der Band Frida Gold im Anschluss an ein dpa-Interview bei den Proben zum Eurovision Song Contest 2023.
Foto: Rolf Vennenbernd

Vorzeitiges Aus für die Band Frida Gold im deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest: Alina Süggeler, die Sängerin der Band, ist so krank, dass sie keine Stimme für den Auftritt am Freitagabend mehr hat, wie der Norddeutsche Rundfunk in Hamburg mitteilte.

Schon der zweite Probentag habe auf zwei Durchläufe reduziert werden müssen, bei denen sie nur sporadisch singen konnte, wird die Band aus dem Raum Bochum in der Mitteilung zitiert. »Jegliche kurzfristigen medizinischen Maßnahmen hatten zu keinerlei akuter Besserung geführt, um einen Auftritt zu ermöglichen. Für Alina und alle Beteiligten ist dies, nach wochenlanger Arbeit und Vorbereitung, ein Schock und eine maßlose Enttäuschung.«

Die Band Frida Gold (»Wovon sollen wir träumen«) gehörte neben dem Party-Sänger Ikke Hüftgold (46, »Dicke Titten, Kartoffelsalat«) zu den bekannteren Teilnehmern des Vorentscheids. Nun ziehen in das Rennen um das Ticket für den populären Musikwettbewerb nur noch acht Bewerber. Neben Ikke Hüftgold sind das Singer-Songwriter Will Church, die Rockband Lord Of The Lost, Musiker René Miller, Singer-Songwriterin Anica Russo, die Pop-Punk-Band Lonely Spring, Sänger TRONG und die Pop-Folk-Musikerin Patty Gurdy. Moderiert wird die Show am Freitagabend, 22.20 Uhr, von Barbara Schöneberger (48).

© dpa-infocom, dpa:230303-99-813650/2