Der kalifornische Schauspieler Austin Butler wechselt nach seiner Oscar-nominierten Hauptrolle in dem Biopic »Elvis« das Genre. Mit seinem nächsten Filmprojekt begibt sich der 31-Jährige in die brutale Welt verfeindeter Mafia-Clans: Butler wird die Hauptrolle in der Romanverfilmung »City on Fire« übernehmen und zudem als Produzent mitwirken, wie die Branchenportale »Deadline.com« und »TheWrap.com« berichteten. Über weitere Mitwirkende und einen Drehbeginn wurde zunächst nichts bekannt.
Vorlage ist der Roman des amerikanischen Bestseller-Krimiautors Don Winslow (69), der für seine Trilogie über den Drogenkrieg (»Tage der Toten«, »Das Kartell« und »Jahre des Jägers«) international berühmt ist.
»City on Fire« dreht sich um Bandenkriminalität im Jahr 1986 nahe der Stadt Boston, wo irische und italienische Familiengangs eine erbitterte Fehde austragen. Butlers Darbietung als Elvis Presley habe ihn stark beeindruckt, sagte Autor Winslow laut »Deadline.com«. Butler stehe nun voll hinter diesem Projekt, an dem er selbst schon fast 30 Jahre gearbeitet habe. »City on Fire« ist das erste Buch von Winslows geplanter Trilogie, die mit »City of Dreams« fortgesetzt wird.
Nach mehreren TV-Rollen spielte Butler in der Horrorkomödie »The Dead Don't Die« und in Quentin Tarantinos Drama »Once Upon a Time in Hollywood« mit. Seinen Durchbruch hatte er in diesem Jahr mit »Elvis«. Mit seiner Darstellung der Rock-'n'-Roll-Legende gewann er unter anderem den Golden Globe als bester Drama-Darsteller und den Hauptrollenpreis bei den britischen Baftas.
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