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Auf herbstliches Wetter folgt der Spätsommer

Zum Ende der Woche wird es endlich wieder sonniger. Die Chance auf einen spätsommerlichen September bleibt nach eher herbstlichen Temperaturen also bestehen.

Spätsommer
Zwei Radfahrer fahren neben dem Rhein auf einem Weg entlang. Foto: Philipp von Ditfurth/DPA
Zwei Radfahrer fahren neben dem Rhein auf einem Weg entlang.
Foto: Philipp von Ditfurth/DPA

Nach einem teils herbstlichen Septemberanfang soll sich zum Ende der Woche der Spätsommer durchsetzten.

Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach werden am Sonntag vielerorts längerer Sonnenschein und Temperaturen bis 30 Grad erwartet. »Wie lange sich der Spätsommer über Deutschland festsetzt, ist derzeit schwer zu sagen, da ab Montag die Unsicherheiten stark zunehmen«, sagte Meteorologe Lars Kirchhübel. »Es gibt aber durchaus Potenzial für eine spätsommerliche erste Septemberwoche.«

Die Prognosen im Einzelnen: Am Freitag zeigt sich der Himmel über der Mitte des Landes stark bewölkt und regnerisch. Im Westen kann es gebietsweise kräftigen Niederschlag geben. Im Norden und Nordosten sowie südlich der Donau ist es dagegen wechselnd bewölkt und es werden kaum Schauer erwartet. Im Südwesten Baden-Württembergs bleibt es auch länger sonnig. Die Temperaturen klettern auf 20 bis 26 Grad, an der Nordsee und bei anhaltendem Regen bleibt es kühler. Dazu weht schwacher West- bis Südwestwind.

Bis zu 30 Grad am Wochenende

Am Samstag ist es nördlich von Mosel und Main wechselnd oder teils stark bewölkt. Vor allem von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz über den Süden Niedersachsens und Hessen bis nach Sachsen und Nordostbayern erwartet der DWD Regenschauer und örtlich auch Gewitter. Im Süden und an der See soll es dagegen sonnig und trocken werden. An den Alpen kann es im Tagesverlauf einzelne Schauer geben. Die Höchstwerte erreichen in der Südhälfte sommerlich warme Temperaturen von 24 bis 29 Grad, ansonsten werden 20 bis 25 Grad erwartet.

»Ab Sonntag kann sich aber vom Atlantik eine Hochdruckzone ostwärts über weitere Teile des Landes bis nach Osteuropa ausbreiten. Einhergehend sinkt die Luft aus größeren Höhen zum Boden und trocknet dabei ab«, sagt Meteorologe Kirchhübel. »Entsprechend weichen die Wolken dem Sonnenschein, der auch die Temperaturen wieder in die Höhe schiebt.« Laut den Prognosen ist es lediglich in der Nordosthälfte und im Südosten Bayerns wechselnd bewölkt und von Sachsen bis zum östlichen Alpenrand werden Schauer erwartet. Sonst scheint vom Nordosten bis Südwesten vielfach die Sonne bei Höchstwerten von 20 bis 30 Grad.

© dpa-infocom, dpa:230831-99-24958/4