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Asap Rocky wegen Schusswaffen-Vorfalls angeklagt

Im April war Asap Rocky vorübergehend festgenommen worden. Jetzt muss der US-Rapper wohl vor Gericht erscheinen.

Asap Rocky
Asap Rocky ist wegen eines mutmaßlichen Angriffs mit einer Schusswaffe angeklagt worden. Foto: Emmi Korhonen
Asap Rocky ist wegen eines mutmaßlichen Angriffs mit einer Schusswaffe angeklagt worden.
Foto: Emmi Korhonen

US-Rapper Asap Rocky (»Praise the Lord«) ist in Kalifornien wegen eines mutmaßlichen Angriffs mit einer Schusswaffe angeklagt worden. Die Vorwürfe beziehen sich auf einen Vorfall in Hollywood am 6. November 2021, wie der Bezirksstaatsanwalt von Los Angeles, George Gascón, mitteilte.

Dem 33 Jahre alten Freund von Pop-Star Rihanna (34) wird zur Last gelegt, damals in einer hitzigen Diskussion mit einem Bekannten eine halbautomatische Handfeuerwaffe gezogen und auf diesen geschossen zu haben. Das Opfer sei leicht verletzt worden, hieß es in Medienberichten.

»Das Abfeuern einer Schusswaffe an einem öffentlichen Ort ist ein schweres Vergehen, das tragische Folgen nicht nur für die angegriffene Person, sondern auch für unbeteiligte Besucher Hollywoods hätte haben können«, schrieb der Staatsanwalt. Im April war der Rapper, der mit bürgerlichem Namen Rakim Mayers heißt, im Zusammenhang mit dem Vorfall in Los Angeles vorübergehend festgenommen worden. Er kam auf Kaution frei. Bei einer Durchsuchung habe die Polizei damals mehrere Schusswaffen in seinem Haus gefunden, schrieben US-Medien.

Mit Rihanna hat Asap Rocky ein Kind. Die von der Karibikinsel Barbados stammende Sängerin habe am 13. Mai in Los Angeles einen Jungen zur Welt gebracht, berichteten US-Medien.

© dpa-infocom, dpa:220816-99-402883/4