Die wichtige Alpenroute über den österreichischen Arlberg wird ab Freitag 18 Uhr wieder durchgehend für den Verkehr freigegeben. Das kündigte das Bundesland Tirol eine Woche nach dem Unwetter an, das schwere Schäden an der Arlbergstraße verursacht hatte.
Die Passstraße zwischen den Bundesländern Tirol und Vorarlberg war durch Erdrutsche blockiert worden. Ein Teil der Fahrbahn wurde unterspült und brach ab. In den vergangenen Tagen durften Autos die Strecke zunächst nur abends und nachts befahren. Tagsüber wurde die Strecke repariert. Autofahrer mussten dann großräumig über das Tiroler Lechtal oder über Bayern ausweichen, weil der Tunnel unter dem Arlberg wegen Sanierungsarbeiten noch bis November gesperrt ist.
Bundesheer im Einsatz
Trotz der vollständigen Öffnung der Straße gehen Arbeiten weiter. Laut dem Land Tirol wird es noch mehrere Wochen dauern, bis die Entwässerung, Bankette und Leitschienen wiederhergestellt sind.
Auch im Tourismusort St. Anton am Arlberg wird noch gearbeitet, um die Schäden zu beseitigen, die von den Erdrutschen angerichtet wurden. Dafür werden auch österreichische Soldaten eingesetzt.
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