Nach den schweren Unwettern mit heftigen Regenfällen und Überschwemmungen in der mittelitalienischen Region Toskana ist die Zahl der Todesopfer auf acht gestiegen. Die Leiche eines 84-jährigen Mannes sei unter Schlamm und Geröll in der Gemeinde Prato gefunden worden, berichteten die Nachrichtenagenturen Ansa und Adnkronos am Dienstag unter Berufung auf die lokalen Behörden.
Teile Italiens waren in der vergangenen Woche von schweren Unwettern heimgesucht worden. Besonders betroffen war die beliebte Urlaubsregion Toskana. Ganze Stadtviertel und deren Straßenzüge standen mehrere Tage lang unter Wasser. Der angerichtete Schaden werde in der Toskana auf ungefähr eine halbe Milliarde Euro geschätzt, sagte zuletzt der Präsident der Region Eugenio Giani.
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