In den letzten Tagen des meteorologischen Sommers kann von Schwimmbadwetter keine Rede mehr sein. »Tagsüber gibt es nur noch regional über 20 Grad. Bei Dauerregen werden rund 15 Grad erreicht«, kündigte die Meteorologin Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach an. Nachts können die Temperaturen einstellig werden.
Am Dienstag breitet sich vom Süden und Osten langsam Regen in die Mitte und den Nordosten aus, lokal kann es gewittern. Ansonsten bleibt es überwiegend trocken. Die Temperaturen liegen im Südosten bei 13 bis 17 Grad und ansonsten zwischen 17 und 21 Grad. Nachts kühlt es auf 7 bis 13 Grad ab. Mit wechselnder Bewölkung und Höchsttemperaturen zwischen 16 und 22 Grad geht es am Mittwoch weiter. Vom Nordwesten her kommen Schauer und kurze Gewitter auf, die am Abend auf den Nordosten und Westen übergreifen.
Im Süden lässt sich am Donnerstag die Sonne öfters blicken, es bleibt überwiegend trocken. In der Nordhälfte wechseln sich sonnige Abschnitte mit stärkerer Bewölkung ab, vereinzelt kann es ein wenig regnen und im Nordosten zudem gewittern. Die Temperaturen liegen zwischen 18 und 23 Grad, am wärmsten wird es am Oberrhein.
Aus meteorologischer Sicht beginnt am 1. September - also am Freitag - der Herbst. Zur Vergleichbarkeit von Statistiken fassen die Wetterkundler die Jahreszeiten in ganzen Monaten zusammen: Juni, Juli und August bilden den meteorologischen Sommer. Im Unterschied dazu beginnt der kalendarische oder astronomische Herbst in diesem Jahr am 23. September, wenn Tag und Nacht gleich lang sind.
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