Nach einem Brand in einem Bergwerk in Peru sind 27 Menschen tot geborgen worden. Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft der Provinz Condesuyos im Süden Perus am Montag mit. Der Unfall ereignete sich am Samstag in der Yanaquihua-Mine.
Nach bisherigen Informationen der Regionalregierung hatte ein Kurzschluss das Feuer in der Grube verursacht. Der Brand werde eingehend untersucht, um Verantwortliche zu ermitteln und um »die Entschädigung der Angehörigen der Hinterbliebenen zu gewährleisten«, teilte der Regionaldirektor für Energie und Bergbau, Yakir Rosas, mit.
Die Bergleute seien rund 500 Meter vom Eingang der Mine entfernt erstickt, hatte der Minenbesitzer nach dem Vorfall bei der Polizei mitgeteilt. Polizisten halfen auch bei den Bergungsarbeiten, wie das Innenministerium mitteilte.
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