Bei einem Fährunglück vor der Küste der indonesischen Insel Sulawesi sind 15 Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt seien 48 Passagiere und Crewmitglieder an Bord gewesen, 33 von ihnen hätten überlebt, teilte der Chef der örtlichen Rettungsdienste, Muhammad Arafah, mit. Zunächst hatte es geheißen, 19 Menschen würden vermisst. Das habe sich aber nicht bestätigt, hieß es.
Die Fähre war im Bezirk Buton Tengah zwischen zwei Dörfern unterwegs, als sie gegen Mitternacht kenterte. Die Ursache für das Unglück war noch unklar. Den Behörden zufolge war das Wetter gut und der Wellengang moderat.
Im südostasiatischen Indonesien kommt es häufig zu Schiffsunglücken. In dem Land mit rund 17.000 Inseln sind die meisten Menschen auf Fähren als Transportmethode angewiesen. Jedoch werden häufig die Sicherheitsstandards nicht eingehalten, zudem sind die Fährschiffe oft überfüllt.
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