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Überschwemmungen in Türkei: Schon 15 Todesopfer

Nach der Erdbeben-Katastrophe in der Türkei kämpfen die Menschen im Süden der Türkei nun gegen die Fluten. Auch in einer Unterführung in Sanliurfa überlebte ein Mensch die einbrechenden Wassermassen nicht.

Überschwemmungen in Südosttürkei
Auf das verheerende Erdbeben folgt im Südosten der Türkei die nächste Katastrophe: Nach heftigen Regenfällen werden dort bereits verwüstete Gegenden überschwemmt. Erneut gibt es Tote und Vermisste. Foto: Mustafa Kaya
Auf das verheerende Erdbeben folgt im Südosten der Türkei die nächste Katastrophe: Nach heftigen Regenfällen werden dort bereits verwüstete Gegenden überschwemmt. Erneut gibt es Tote und Vermisste.
Foto: Mustafa Kaya

Die Zahl der Todesopfer nach den Überschwemmungen in der Südosttürkei ist auf 15 gestiegen. Ein weiterer Toter sei aus einer überfluteten Unterführung in Sanliurfa geborgen worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstag. Damit sei die Zahl der Todesopfer in der Provinz auf 13 gestiegen. In der Nachbarprovinz Adiyaman kamen zwei Menschen ums Leben. Einsatzkräfte suchten weiter nach Vermissten.

Am Dienstag und Mittwoch hatte Starkregen nur fünf Wochen nach schweren Erdbeben in der Südosttürkei Straßen, Häuser und Notunterkünfte wie Zelte geflutet. Hunderttausend Menschen in der Region sind zurzeit obdachlos und in Notunterkünften untergekommen.

© dpa-infocom, dpa:230316-99-975020/3