Sony hat nach dem mit Abstand besten Quartal für seine Spielekonsole Playstation die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht. Der japanische Elektronik-Riese verkaufte im vergangenen Vierteljahr mit dem Weihnachtsgeschäft 7,1 Millionen Geräte der PS5. Sie war wegen der globalen Chip-Engpässe in der Corona-Pandemie seit dem Marktstart vor gut zwei Jahren nur schwer zu bekommen. Dadurch setzte Sony zum Beispiel im Weihnachtsquartal 2021 nur 3,9 Millionen Geräte ab.
Für das noch bis Ende März laufende Geschäftsjahr erhöhte Sony nun den Ausblick für das operative Ergebnis von 1,16 auf 1,18 Billionen Yen (rund 8,3 Mrd Euro). Die Prognose für den Reingewinn wurde von 840 auf 870 Milliarden Yen (6,1 Mrd Euro) angehoben, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Der Umsatzausblick wurde unterdessen etwas gesenkt, unter anderem weil das Geschäft Kamera-Sensoren von der Abkühlung des Smartphone-Marktes gebremst wird.
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