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Musks Twitter beantwortet Presse-Anfragen mit Kot-Emoji

Wer bei Twitter eine Presse-Anfrage stellte, hat zuletzt ohnehin vergeblich auf eine Antwort gewartet. Nun setzt Twitter-Chef Musk mit einem drastischen Emoji noch einen drauf.

Elon Musk
Tech-Milliardär Elon Musk zeigt den Medien mit einem Kackhaufen-Emoji drastisch seine Abneigung. Foto: Britta Pedersen
Tech-Milliardär Elon Musk zeigt den Medien mit einem Kackhaufen-Emoji drastisch seine Abneigung.
Foto: Britta Pedersen

Tech-Milliardär Elon Musk hat einen neuen Weg gefunden, den Medien seine Abneigung zu demonstrieren: Anfragen an die E-Mail-Adresse der Twitter-Pressestelle werden nun automatisch mit einem Kackhaufen-Emoji beantwortet.

Musk kündigte den Schritt selbst am Sonntag an. Auch am Montag gab es keine Erklärung dazu. Die Adresse anzuschreiben war schon vorher weitgehend sinnlos: Musk hatte nach seiner Übernahme von Twitter im Herbst die Presseabteilung abgeschafft.

Auch der von Musk geführte Elektroauto-Hersteller Tesla hat schon seit Jahren zumindest keine offizielle Presseabteilung mehr. Musks Verhältnis zu Medien ist seit Jahren von Misstrauen geprägt. Er wirft ihnen oft unfaire oder falsche Berichterstattung vor. Zuletzt kamen mit Musks politischem Rechtsruck weitere Vorwürfe dazu: So behauptete er im Februar, »die Medien« verhielten sich »rassistisch« gegenüber Weißen und Menschen asiatischer Herkunft.

© dpa-infocom, dpa:230320-99-21302/3