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Amazon veröffentlichte bei Datenpanne E-Mail-Adressen

Bei Amazon sind durch eine Datenpanne E-Mail-Adressen einiger Kunden für alle sichtbar gewesen.

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Amazon erklärte, der Fehler sei behoben worden und die Nutzer müssten nichts unternehmen. Unklar blieb auch, wie lange der Fehler bestand. Foto: Richard Drew/AP/dpa
Amazon erklärte, der Fehler sei behoben worden und die Nutzer müssten nichts unternehmen. Unklar blieb auch, wie lange der Fehler bestand. Foto: Richard Drew/AP/dpa

SEATTLE. Der Online-Händler benachrichtigte am späten Mittwoch betroffene Nutzer in den USA und Europa.

Der Konzern machte dabei keine Angaben zur Zahl betroffener Nutzer und den Umständen, unter denen die Daten angezeigt wurden. Bei Betroffenen aus Deutschland hieß es im Netz, E-Mail-Adressen mit dazugehörigen echten Namen seien neben Rezensionen zu Produkten bei Amazon veröffentlicht worden.

Amazon erklärte lediglich, der Fehler sei behoben worden und die Nutzer müssten nichts unternehmen. Unklar blieb auch, wie lange der Fehler bestand.

Die Mitteilung fällt in eine wichtige Zeit für das Amazon-Geschäft - die Angebotswoche rund um den aus den USA stammenden Shopping-Tag »Black Friday«, in der viele Weihnachtseinkäufe erledigt werden. Experten wie der Sicherheitsforscher Brian Krebs kritisierten, dass Amazon nur so knapp über den Vorfall informiert habe und sich weigere, Details der Panne zu beschreiben. (dpa)

Bericht bei TechCrunch

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