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Westerwelle macht der Union Druck

HANNOVER. Ein stolzer Hauch von Einsamkeit umwehte Guido Westerwelle zum Abschluss des FDP-Parteitags in Hannover. Denn seit Sonntag ist klar, dass nur noch die Liberalen geschlossen für Steuersenkungen in Deutschland eintreten. In der Union verabschiedete sich auch Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, bislang der energischste Befürworter von Entlastungen, von seiner bisherigen Position. Westerwelle sprach von »dramatischen Fehlern«, »Verschleppungstaktik« und einer »sehr beunruhigenden Entwicklung« bei CDU und CSU.

FDP-Chef Guido Westerwelle (47), 2001 erstmals zum Parteichef gewählt, erzielte jetzt mit 95,8 Prozent ein Spitzenergebnis. GEA-
FDP-Chef Guido Westerwelle grenzte sich und seine Mitstreiter scharf gegen die Volksparteien ab. FOTO: DPA
FDP-Chef Guido Westerwelle grenzte sich und seine Mitstreiter scharf gegen die Volksparteien ab. FOTO: DPA

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