LONDON. Die »Pine Bar« im Londoner »Millennium Hotel« ist ein beliebter Treffpunkt für Geschäftsleute und Gäste, die in der feinen Umgebung des exklusiven 5-Sterne-Hotels eine diskrete Unterhaltung führen wollen. Jetzt riegelt ein blau-weißes Plastikband der Polizei den Ort ab. Scotland Yard kann einen ersten Durchbruch im Litwinenko-Fall melden: Man geht davon aus, dass der russische Ex-Spion im »Millennium Hotel« durch das radioaktive Material Polonium 210 vergiftet wurde. Bisher wurde vermutet, dass der Mordanschlag in der Sushi-Bar »Itsu« stattgefunden hatte. Doch jetzt rückt die »Pine Bar« des Hotels in den Mittelpunkt der Ermittlungen. Sie wurde zum Tatort, nachdem bei sieben Mitgliedern des Bar-Personals ebenfalls eine, wenn auch geringfügigere, Polonium-Vergiftung festgestellt wurde. Die Gesundheitsbehörden riefen rund 250 Personen, die die Bar besuchten, auf, sich testen zu lassen.
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