MADRID. Die 8. UN-Konferenz zur Bekämpfung der bedrohlichen Ausbreitung der Wüsten ist gescheitert. Die Delegationen aus 191 Ländern verabschiedeten in Madrid zwar einen Aktionsplan für die kommenden zehn Jahre. Auf die notwendige Finanzierung konnten sie sich jedoch nicht einigen, obwohl es nach Presseberichten nur um eine geringe Anhebung des vergleichsweise bescheidenen Budgets von 17 Millionen Euro ging. Dieses sollte um fünf Prozent erhöht werden. Umweltschützer warfen den Industrieländern »Untätigkeit« und »Gleichgültigkeit« vor. Die Wüstenbildung bedrohe die Existenz von rund zwei Milliarden Menschen, einem Drittel der Weltbevölkerung. (dpa)
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.