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Verstimmung über Fusion von Gaz de France und Suez

PARIS. Mit der Fusion von Gaz de France (GDF) und Suez will Frankreich einen weltweit führenden Energiekonzern unter französischer Kontrolle schaffen. Das von Premierminister Dominique de Villepin vorgestellte Projekt wurde in der Nacht zum Sonntag von den Konzernen gebilligt. Es löste diplomatische Verstimmungen mit Italien aus, weil Paris damit einen Versuch des italienischen Stromkonzerns Enel zur Übernahme und Zerschlagung von Suez vereitelt. Mit der Fusion ist eine Privatisierung von GDF verbunden, die bisher gesetzlich untersagt ist. Der Staat werde »mindestens die Sperrminorität von 34 Prozent behalten«, sagte Wirtschaftsminister Thierry Breton.

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