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Ute Vogt mag nicht mehr

STUTTGART. Ute Vogt will es hinter sich bringen. Schnellen Schrittes tritt sie um kurz vor fünf im Haus der Abgeordneten aus dem Sitzungsraum der SPD-Fraktion an den Tisch vor die Presse, sie grüßt und lacht laut, aber so richtig vergnügt ist sie nicht. Sie ist blass. So war es nicht geplant. Wieder hat jemand aus ihrem eigenen Fraktionsvorstand gegenüber der Presse geplappert und den gemeinsam gefassten Rückzugsplan öffentlich gemacht, ihr ein letztes Mal das Heft des Handelns aus der Hand genommen.

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