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Semiya Simsek: »Wir wollen Aufklärung«

REUTLINGEN. Wenn am 17. April der Prozess gegen die mutmaßliche NSU-Terroristin Beate Zschäpe und ihre Mitangeklagten beginnt, ist Semiya Simsek im siebten Monat schwanger. Dennoch wird die Tochter von Enver Simsek, des ersten Opfers des NSU-Terrors, als Nebenklägerin im Saal des Münchner Oberlandesgerichts teilnehmen. Die 26-Jährige hat mit dem Waiblinger Journalisten Peter Schwarz das Buch »Schmerzliche Heimat« geschrieben, in dem sie schildert, was sie und ihre Familie nach der Tat erlebten, bevor die »Döner-Morde« als das erkannt wurden, was sie waren: Terror verübt aus Ausländerhass. GEA-Redakteurin Brigitte Gisel hat mit ihr über das Buch, den Prozess und über deutsch-türkische Heimatgefühle gesprochen.

Semiya Simsek hat sich Trauer und Wut von der Seele geschrieben. FOTO: DPA
Semiya Simsek hat sich Trauer und Wut von der Seele geschrieben. Foto: dpa
Semiya Simsek hat sich Trauer und Wut von der Seele geschrieben.
Foto: dpa

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