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Salz in die Pisa-Wunden

BERLIN. Um den Kern der Misere des deutschen Bildungssystems zu beschreiben, bemühte der brandenburgische Bildungsminister Steffen Reiche (SPD) ein eingängiges Bild: der Turm von Pisa stehe deswegen schief, »weil die Fundamente nicht stimmen«. Diese Fundamente heißen Kindergarten, Vor- und Grundschule. Und dort, das hatte schon die Vergleichsstudie 2 000 festgestellt, liegt einiges im Argen. Die am Dienstag veröffentlichte OECD-Studie streut noch einmal Salz in die Pisa-Wunden: Während in anderen OECD-Staaten Bildung boomt, droht Deutschland den Anschluss zu verlieren.

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