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Peinliche Panne in Prag

PRAG. Ausgerechnet ein Haus mit äußerst sensibler Vergangenheit hat die tschechische Regierung als Dienstvilla für Präsident Vaclav Klaus ausgesucht: Das Gebäude nahe der Prager Burg, in dem Klaus seit kurzem wohnt, war nach 1945 auf Grund der umstrittenen Benes-Dekrete von vertriebenen Sudetendeutschen enteignet worden, berichtet die Zeitung »Mlada fronta Dnes«. Die Armee habe Klaus damit in eine »diplomatisch unangenehme Situation« gebracht. Ein Vertriebenen-Sprecher sagte, dies zeige, dass »man keinen Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen« könne. (dpa)

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