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Ost-Länder wollen Geld vom Bund

ERFURT/BERLIN. Die Ost-Länder wollen nach der Entscheidung zu Landenteignungen von Erben ehemaliger DDR-Bauern den Bund bei möglichen Entschädigungen in die Pflicht nehmen. Weil es sich bei der vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte beanstandeten Regelung um ein Bundesgesetz handle, müsse sich der Bund an der Schadensbeseitigung beteiligen, sagte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) am Freitag in Magdeburg. Nach Angaben des Bundesjustizministeriums in Berlin wird noch geprüft, ob die Entscheidung des Gerichts angefochten wird. Verbände begrüßten das Urteil.

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