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Neue Runde im Schreib-Streit

MANNHEIM. Ohne konkrete Ergebnisse ist die erste inhaltliche Sitzung des neuen Rates für Deutsche Rechtschreibung zu Ende gegangen. Das Expertengremium einigte sich bei seinem Treffen in Mannheim lediglich auf eine siebenköpfige Arbeitsgruppe, die Regeln für die besonders strittigen Fälle der Getrennt- und Zusammenschreibung ausarbeiten soll. Bis zur nächsten Konferenz am 8. April sollen konkrete Vorschläge für eine Änderung des umstrittenen Reformwerkes vorliegen. Das Gremium war 2004 nach heftiger Kritik an der Rechtschreibreform ins Leben gerufen worden. Es setzt sich zusammen aus Sprachwissenschaftlern, Vertretern von Verlagen, Schriftsteller- und Journalistenverbänden, Lehrerorganisationen sowie des Bundeselternrates. Bis zur verbindlichen Einführung der neuen Schreibweisen in Schulen und Behörden zum 1. August 2005 soll sich die Gruppe mit den Komplexen Getrennt- und Zusammenschreibung, Fremdwörtern und Interpunktion befassen. (dpa)

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