BERLIN. Wer einen Reisepass beantragt, muss von Dienstag an tiefer in die Tasche greifen. Zum 1. November führt Deutschland als erster EU-Mitgliedstaat elektronische Reisepässe mit biometrischen Daten ein. Diese sollen für mehr Sicherheit sorgen, werden für den Bürger aber deutlich teurer als die bisherigen Pässe. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums kostet die Ausstellung eines Reisepasses statt der bisherigen 26 künftig 59 Euro. Antragsteller unter 26 Jahren müssen zwar nur 37,50 Euro zahlen - dafür ist der Reisepass statt der üblichen zehn Jahre dann aber nur fünf Jahre lang gültig. Wer einen Reisepass beantragt, bekommt künftig automatisch den neuen »ePass«. Im Passdeckel ist ein Chip integriert, auf dem zunächst ein digitales Foto des Passinhabers gespeichert wird. Von März 2007 an wird es durch zwei Fingerabdrücke ergänzt. (dpa)
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